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IGP: Fakten widerlegen wiederaufgewärmte Argumentation

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IGP: Fakten widerlegen wiederaufgewärmte Argumentation

„Bereits widerlegte Argumente bekommen auch durch Wiederholung nicht mehr
Gewicht. Auch nicht, wenn Aktivisten einer anderen NGO dieselben wieder aufkochen und zum
Besten geben,“ so Christian Stockmar, Obmann der IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP). Stockmar
verwies darauf, dass Christopher Portier zwar durchaus auf eine langjährige wissenschaftliche
Karriere zurückblicken könne, heute jedoch als bezahlter Aktivist der NGO ‚Environmental Defense
Fund’ tätig sei und in dieser Rolle bereits die IARC-Einstufung von Glyphosat maßgeblich und
einseitig beeinflusst habe (Quelle: monographs.iarc.fr/ENG/Meetings/vol112-participants.pdf ).
„Unabhängige Behörden haben wiederholt auf die Unbedenklichkeit von Glyphosat hingewiesen. Wir
sollten Entscheidungen daher auch auf Wissenschaftlichkeit und nicht auf politischen Druck hin
treffen“, betonte Stockmar.

Faktencheck: 3.300 Studien widerlegen wiederaufgewärmte Argumentation

Neben dem Ausschuss für Risikobeurteilung (RAC) der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA)
kommen auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Europäische Behörde für
Lebensmittelsicherheit (EFSA), das Deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und viele
andere Gesundheitsbehörden weltweit zu dem Schluss, dass Glyphosat bei sachgemäßem Einsatz
für Mensch, Tier und Umwelt unbedenklich ist. Deren abgeleitete Einschätzung basiert auf den
Ergebnissen von über 3.300 Studien mit insgesamt 90.000 Seiten.