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IGP: Grüne NÖ betreiben Panikmache auf Rücken der Kartoffelbauern

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Kartoffel ist keine bienenfreundliche Kultur

Eine „Panikmache auf dem Rücken der Kartoffelbauern“ sieht Christian Stockmar, Obmann der IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP), im heutigen Vorstoß der niederösterreichischen Grünen: „Das mit der Notfallverordnung zugelassene Pflanzenschutzmittel bzw. dessen Wirkstoff werden als Granulat ausgebracht und daher nicht auf die Pflanze aufgetragen. Zudem ist die Kartoffel einerseits keine bienenfreundliche Kultur und es sind andererseits praktikable Sicherheitsauflagen zum Schutz von Bienen, Vögeln und Menschen vorgesehen“, fordert Stockmar eine sachliche Diskussion ein. „Vielmehr ist das Pflanzenschutzmittel dringend notwendig, um die Kartoffeln vor dem Befall des Drahtwurms zu schützen. Denn zerfressene Kartoffeln sind nicht mehr verwertbar. Ohne ausreichende Bekämpfungsmöglichkeit wandern deshalb jährlich bis zu 30.000 Tonnen Kartoffeln in den Müll. Mit dieser Menge könnte man 616.000 Österreicher ein Jahr lang mit Kartoffeln versorgen“, stellt Stockmar klar.

Video zeigt massive Schäden durch Drahtwurm
Zur Veranschaulichung der Drahtwurm-Schäden in der Kartoffel hat die IGP ein Video erstellt. Darin ist klar zu erkennen, dass Kartoffeln mit Drahtwurm-Befall keineswegs verwertbar sind.

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