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IGP zu NGO-Sturmlauf: Wurm-Studie von Global 2000 ohne Aussagekraft

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Regenwurm-Studie arbeitet mit dem Zehnfachen der empfohlenen Dosis

„Das inszenierte Sturmlaufen der NGOs gegen Pflanzenschutzmittel erreicht gerade wieder einen unrühmlichen Höhepunkt – gestern Greenpeace, heute Global 2000. Ein sachlicher und faktenbasierter Dialog ist anscheinend nicht möglich“, sagt Christian Stockmar, Obmann der IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP) zu den neuerlichen Vorwürfe der Umweltaktivisten. Stockmar weiter: „Während die gestern von Greenpeace veröffentlichte Untersuchung lediglich zeigte, dass alle gesetzlichen Grenzwerte bei Pflanzenschutzmitteln eingehalten werden, fehlt auch der heute von Global 2000 verwendeten Untersuchung jede kritische Aussagekraft.“ Fakt sei, so Stockmar, dass bei der Wurm-Studie mit dem Zehnfachen der empfohlenen und einer in der Praxis nicht verwendeten Dosis gearbeitet wurde. Das habe nichts mit der Realität der landwirtschaftlichen Praxis zu tun.

Die Pflanzenschutzmittel-herstellenden Unternehmen unterwerfen sich einem strengen gesetzlichen Zulassungsverfahren. Die von ihr für den Zulassungsprozess erstellten Studien entsprechen den gesetzlichen Anforderungen. „Diesen Studien vorzuwerfen, sie blenden bestimmte Gesichtspunkte aus, ist ein Hohn, wenn man selbst mit realitätsfremden Studien argumentiert, die wichtige Aspekte bei der Betrachtung ausklammern und Dosierungen verwenden, die in der Praxis nicht angewandt werden“, so Stockmar abschließend.