IGP zu SUR-Verhandlungen: Endlich Diskriminierung von Landwirten beenden
Umsetzung der heute präsentierten Vorschläge zur SUR führt zu Preissteigerungen bei Lebensmitteln, Importabhängigkeit und Rückschlag im Kampf gegen den Klimawandel.
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Umsetzung der heute präsentierten Vorschläge zur SUR führt zu Preissteigerungen bei Lebensmitteln, Importabhängigkeit und Rückschlag im Kampf gegen den Klimawandel.
Die Bürgerinitiativen-Forderung nach einer Landwirtschaft ohne Betriebsmittel ist realitätsfremd – es würde zahlreiche Betriebe zum Aufgeben zwingen und Importabhängigkeit erhöhen.
Hersteller von Pflanzenschutzmitteln haben über ein Viertel ihrer Investitionszusage bereits getätigt. Lösungen stecken in Regulierung fest.
Experten sehen bei Green Deal und Sustainable Use Regulation unbewältigbare Bürokratie für Landwirte und negative Folgen für Umwelt, Versorgungssicherheit und EU-Landwirtschaft.
Industrie warnt vor Folgen des Entwurfs zur Sustainable Use Regulation (SUR): Sinkende Erträge und bäuerliche Einkommen, steigende Emissionen und Preise, Verlust der Ernährungssouveränität.
IGP unterstützt Positionspapier der Agrarverbände gegen einseitige EU-Reduktionspolitik. Nachhaltige Produktion braucht Innovation, Technologie sowie Forschung und Entwicklung.
Plank und Stockmar fordern Folgenabschätzung zu Green Deal und SUR. EU-Strategien verlangen Forschung, Innovation und wissenschaftliche Vernetzung, um zukunftsfähig zu sein.
Geprüfte und sichere Pflanzenschutzmittel gewährleisten eine hohe Versorgungssicherheit mit hochwertigen Lebensmitteln aus einer regionalen Produktion.
Mit Unverständnis reagiert die IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP) auf den „Greenpeace-Test“ zu Müsliriegeln: „Aufgrund des Ukraine-Krieges drohen weltweit Versorgungsengpässe mit Lebensmitteln und Greenpeace setzt seine Panikmache gegen geprüfte und sichere Produkte unbeeindruckt fort. Das zeigt, dass die NGO längst die eigenen Interessen vor gesellschaftliche Interessen stellt. Es wird Zeit, dass auch Umweltschutzorganisationen Verantwortung übernehmen und ihr verwerfliches Spiel mit der Angst der Menschen vor Krebs einstellen“, so Christian Stockmar, Obmann der IGP.
Die IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP) und die Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ) starten gemeinsam eine Plakataktion, um die Bäuerinnen und Bauern auch weiterhin zum Kauf zugelassener und damit geprüfter und sicherer Produkte aufzurufen. Gerade in Zeiten, in denen billige Internet-Angebote fraglicher Herkunft und Qualität locken, möchten die beiden Institutionen vor den damit verbundenen Risiken warnen. Insgesamt wurden 1.200 Plakate an Händler in den wichtigsten Anbauregionen Österreichs verteilt. Die IGP und die LK Österreich appellieren zudem an die Landwirte, etwaige Verdachtsfälle sofort zu melden.